Autor: Rabaa Früher Berücksichtigung, soweit im Verbund und mit der Scheidung in unlösbarem Zusammenhang stehend, zulässig ( BFH BStBl 1996, 596 ). Jetzt: Nach Entscheidungen des BFH ( BFH DStR 2005, 1767 = FamRZ 2005,1 903 ) nur für den so genannten Zwangsverbund, d.h. für Versorgungsausgleich, § 623 Abs. 1 S. 3 ZPO . Aber: Vereinbarungen über Leistungen an Erfüllungs statt durch Übertragung von Grundbesitz zum Ausgleich von Zugewinn oder Abgeltung von Unterhaltsansprüchen ist nach Auffassung des BFH ( BFH, BStBl II, 2005, 5541) entgeltliches Geschäft, entsprechende Kosten können als Anschaffungskosten ( BFH/NV 1991, 383 f.) steuerlich berücksichtigungsfähig sein ( Wälzholz FamRB, 2006, 354 ). Auseinandersetzungsvereinbarungen unter Ehegatten, die Mitunternehmer sind, können ggf. als Betriebsausgaben abzugsfähig sein ( Wälzholz FamRB 2006, 354 ). Quelle: Deubner Verlag GmbH & co. KG